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Bauchdeckenstraffung

BEHANDLUNG Körper
Bauchdeckenstraffung in München bei Prof. Dr. med. Schenck

Nach einer großen Gewichtsabnahme, durch Veränderungen während der Schwangerschaft oder auch infolge einer genetisch angelegten Bindegewebsschwäche kann die Bauchdecke stark erschlaffen.

Vielen Betroffenen kann mit einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) geholfen werden. Hierbei wird die gesamte überschüssige Haut am Bauch entfernt und die Bauchwand nach unten gestrafft. Der Schnitt erfolgt waagrecht am Unterbauch und liegt idealerweise so weit unten, dass er gut durch Unterwäsche/Bikinihose verdeckt werden kann.

Operationsdauer2 Stunden
AnästhesieformVollnarkose
AufenthaltAmbulant, ggf. eine Übernachtung
Kostenab 9000 - 14000 €
Schmerzengering bis mittel
NachsorgeKompressionswäsche für 6 Wochen
Arbeitsfähigkeitnach 2 Wochen (Bürotätigkeiten)
Sportnach 6 Wochen

Sollte nach der Schwangerschaft an Ihrer Bauchwand eine Rektusdiastase oder Nabelhernie bestehen, so können wir diese gemeinsam mit einer Bauchdeckenstraffung im gleichen Eingriff versorgen.

Häufig wird eine Bauchdeckenstraffung zudem mit einer Liposuktion an den Flanken kombiniert. Als besonderes Verfahren bietet Prof. Dr. med. Thilo Schenck die Technik des „Inneren Korsetts“ an. Hierbei wird zusätzlich zur Hautstraffung durch eine Straffung der Bauchwand eine Verschmälerung der Taille erreicht.

Je nach Ausmaß des Hautüberschusses kann der Eingriff angepasst werden. Bei weniger Hautüberschuss reicht oft eine kleine Variante für den Abschnitt vom Nabel abwärts aus, um bei Ihnen für deutlich mehr Straffheit und bessere Proportionen am Bauch zu sorgen.

Falls der Hautüberschuss jedoch sehr ausgeprägt ist, wird oftmals zusätzlich ein senkrechter Schnitt notwendig.

Nach der Bauchdeckenstraffung

Nach der Bauchdeckenstraffung wird Ihnen noch im Operationssaal eine Bauchbinde zur Kompression angelegt. Außerdem werden Drainagen verwendet, um Wundflüssigkeit abzuleiten. Diese werden vor der Entlassung entfernt.

Während des stationären Aufenthalts wird Ihnen ein Kompressionsmieder angepasst. Dieses müssen Sie für insgesamt sechs Wochen tragen. Der stationäre Aufenthalt wird etwa zwei Nächte betragen. Für die Zeit nach der Bauchdeckenstraffung sollten Sie sieben bis zehn arbeitsfreie Tage einplanen.

Mit leichten Wundschmerzen ist in den ersten Tagen zu rechnen. Diese können durch leichte Schmerzmittel gut in den Griff bekommen werden. In dieser Zeit werden Sie durch regelmäßige Wundkontrollen in unserer Ambulanz betreut. Nach zwölf bis vierzehn Tagen findet der Fadenzug statt. Oftmals arbeiten wir mit selbstauflösenden Fäden, sodass nur die Fadenenden gekürzt werden müssen.

Risiken

Wie bei jeder Operation gibt es auch bei der Bauchdeckenstraffung Risiken. Zum einen gelten hier allgemeine Operationsrisiken wie Blutungen und Nachblutung. Ein Auseinanderweichen der Wundränder ist eine sehr seltene Komplikation.

Diese würden einen erneuten chirurgischen Eingriff erfordern. Sollte es zu Infektionen und Wundheilungsstörungen kommen sind diese üblicherweise durch Antibiotika in den Griff zu bekommen. Wir nehmen uns Zeit für Sie und besprechen Ihre individuellen Risiken.